Heinz Glashauser
Burgruine Weißenstein
Auf den Spuren von Siegfried von Vegesack
„Euer Ich ist nicht eingekerkert in eueren Leib,
noch ist es beschränkt
auf euere Häuser und Felder.
Euer wahres Selbst
weilt über dem Berg
und streift mit dem Wind.
Es ist ein freies Wesen,
ein Geist, der die Erde umspannt und sich im Weltall bewegt.“
so schreibt Khalil Gibran
„Das fressende Haus“ von Siegfried von Vegesack, beschreibt wie stark ein Ich an einen Ort gebunden sein kann, ein Ort der zugleich Last und Geborgenheit ist.
Er bleibt aber nicht gebunden an diesen Ort; mit seinen Gedichten und Gedanken schwebt er weit über diesen Ort hinaus und verleiht dem Ort, an dem er lebt, Leben.
Heinz Glashauser „weilt mit seinen Bildern über dem Berg, streift mit dem Wind“, bleibt an Einzelheiten hängen, bewegt sich weiter fort in die Ferne, umkreist mit seinen Bildern die Burgruine und den Ort
Weißenstein, entfernt sich vom Ort und kehrt wieder zurück.
So wird in diesem Buch durch Wort und Bild ein Licht auf den Ort und die Burgruine geworfen, das beide aufleuchten und in seiner Schönheit sichtbar werden lässt.
Morsak Verlag
1. Auflage 2024
ISBN 978-3-8512-198-1